SEID GEGRÜSST, SEELEN DES LICHTS. ICH MÖCHTE EUCH IN DIESER ZEIT AN DEN WEIBLICHEN WEG ERINNERN. ICH, MARIA MAGDALENA, BIN AN EURER SEITE.
Ich sehe euer Leid. Ich spüre euer Gefühl. Ich kenne eure Ohnmacht und das Gefühl, keine Lösung zu haben. Ich spreche hier nicht unbedingt eure derzeitige Situation auf weltebene im Außen an, ich erinnere euch an euer Inneres.
Im Außen ist nur sichtbar, was in eurem Innen ist. Wir werden nicht müde, euch das immer wieder zu sagen. Keiner auf Erden tritt in die Welt unbefleckt, keiner ist ein unbeschriebenes Blatt, im Sinne von ohne Erfahrung und Wissen. Auch wenn eure kleinen Kinder so wirken.
Ihr seid verbunden. Mit allem. Aber in diesem heutigen Moment möchte ich euch hinweisen auf die VERBUNDENHEIT zu euren Ahnen. Ihre Geschichte ist niedergeschrieben in eurer DNA.
Viele von euch nehmen die neue Zeit schon wahr. Ihr bezeichnet sie als die 5.Dimension. Die Möglichkeit eines Bewusstseinssprunges habt ihr nun auf allen Ebenen. Auf weltlicher Ebene, (so viele nicht mehr funktionierende Systeme brechen zusammen) emotionaler Ebene und auch spiritueller Ebene. Alles Alte, das nicht in Harmonie und dem Wohle aller dient, muss transformiert werden. Diese momentane Zeit ist als Übergang, wie durch ein Tor zu sehen, das langsam aufgeht. Je größer und weiter ihr präsent in eurer holistischen Existenz seid, umso mehr öffnet ihr damit das Tor auf.
Größer und präsenter bedeutet, all eure Erlebnisse achtend anzunehmen. Ob sie freudvoll oder schmerzvoll waren. Alles hat gedient.
Was haben eure Ahnen nun damit zu tun?
All das, wozu dir die Kraft fehlt um es in dir zu heilen, trägst du an deine Nachfahren weiter. Bis irgend jemand nach dir die Kraft hat, es anzuschauen, anzunehmen und zu heilen.
Jeder Kummer und jeder Schmerz wird transformiert. Zeitnah oder fern vom Ursprung. Dies erkennt ihr daran, dass ihr oft an Problemen oder Themen zu nagen habt, wo keine Methode wirkt bzw. es keine dauerhafte LÖSUNG gibt.
Die Kraft in sich zu entfalten etwas zu transformieren, aus Liebe an die Menschen vor dir, was automatisch auch bedeutet, aus Liebe zu dir selber, haben Menschen vermehrt in sich, die nach 1948 geboren sind.
Noch stärker in der Generation um 1983, und von den ab 2000 Geborenen, haben über 85% der Menschen den Auftrag und die Kraft, alles Alte der Vergangenheit zu transformieren. Ins Licht erheben. Das eigene Leid. Und das Leid der Vorfahren, dass in euch ist. Aus Liebe und am Dienen der Menschen die vor euch waren und nach euch kommen. Durch den HEILIGEN GRAL in euch.
Der heilige Gral ist kein Gegenstand im Außen. Der heilige Gral ist das TRANSFORMATIONSGEFÄSS in euch.
Er ist die Verbindung des höheren Geistes oder Gott mit dem weiblichen Weg des MITGEFÜHLS.
Mitgefühl ist pure Heilkraft des weiblichen Weges. Sucht nicht immer sofort die Lösung. Werdet nicht immer gleich aktiv. Bereitet ein Feld des Mitgefühls, in welchem Menschen die leiden, ihre Wunden heil werden lassen können, durch annehmen.
Ihr sucht immer sofort nach Lösungen. Die meisten Lösungen dienen dazu, Leid und Schmerz sofort wegzumachen. So wie ihr blutende Wunden mit Pflaster verklebt, so versucht ihr auch seelische Wunden zu verkleben. Aber nicht um sie zu heilen, sondern um sie nicht mehr zu sehen und vor allem, sie nicht mehr zu spüren.
Lasst Mitgefühl wieder zu einer eurer TUGENDEN werden.
Vor allem in der esoterischen Szene sehen wir diese Vorgehensweise zu oft. Zu schnell wird alles unter dem Deckmantel von LICHT und LIEBE gesteckt.
Diejenigen, die als Ausrede gerne verwenden, alles sei im Plan Gottes, oder alles sei eben Licht und Liebe oder alles sei gut, möchte ich erinnern, an den FREIEN WILLEN jedes einzelnen von euch. Ein freier Wille dient dazu, selbst zu entscheiden und zu wählen. Nur der Mensch allein entscheidet, ob er jemanden Gutes tut oder eben nicht. Da gibt es keinen Gott, der dir vorherbestimmt, was du leben oder tun musst. Du trägst die Verantwortung für dein Tun.
Dort, wo du einem anderen Menschen in irgendeiner Weise LEID zufügst, bedarf es WIEDERGUTMACHUNG. Von dir oder eben von Menschen die nach dir kommen. Wenn ihr Menschen euch eurer Taten und auch die Reaktionen eurer Mitmenschen auf eure Taten bewusst werdet, ihr den Mut aufbringt die entstandene schmerzhafte Situation auszugleichen, passiert Heilung für JETZT, für die VERGANGENHEIT und auch für die ZUKUNFT. Die Schuld, die du selber abträgst, müssen nicht deine Nachfahren abtragen.
Es bedarf ein Neudenken, dass ihr nicht in der Schuld eurer Vorfahren steht, sondern in der Schuld eurer Nachfahren!
Hinsehen, hinfühlen und damit eine Sache erleuchten, wo es dunkel und schmerzhaft ist, braucht MUT. Der Grund dafür, warum Tun und Sein oft nicht ident sind ist, weil ihr Menschen glaubt, nur wenn ihr euch erleuchtet nennt, seid ihr etwas Besonderes. Ich, Maria Magdalena weise darauf hin, dass Einstellung alleine nichts mit erleuchtet sein zu tun hat. Es ist verurteilend, es ist bewertend, da ihr euch somit über andere stellt. Der Grad eures ERLEUCHTET SEINS zeigt sich in eurer Bereitschaft, eure unbewussten, unbeleuchteten Seiten anzusehen.
Nehmt eure Vergangenheit an.
Nehmt eure Ahnengeschichten an. Haltet inne. Bringt ihnen Dankbarkeit, Ehre und Wertschätzung entgegen für eure Existenz am Leben. Geht weg vom Tun. Geht öfter ins Sein. Horchet nach innen. Dort wo etwas nicht geheilt, im Licht, neutral in der Emotion ist, bedarf es Erleuchtung. ERLEUCHTUNG im Sinne von hinschauen, berühren mit MITGEFÜHL, annehmen, damit nicht weiter die selben Wege betreten werden müssen, sondern neue Wege gegangen werden können.
Frag dich:
Welchen Schmerz aus deiner Vergangenheit gibt es noch in dir? Welcher Schmerz aus der Vergangenheit drängt momentan nach außen? Die Muster, mit denen du Schmerz betäubst, sind oft Muster der Selbstbestrafung.
Welche Selbstbestrafungsmechanismen laufen bei dir?
Welche Muster lebst du? Bei der Suche nach diesen Mustern achte auf deine SÜCHTE. Süchte sind das beste Muster um alte Schmerzen zu betäuben. Denke hier nicht nur an Genussmittel die du dir zufügst. Denke an die Verhaltensweisen, bei denen du dich getrieben fühlst. Die Verhalten, wo du denkst, sie tun zu müssen, jedoch nie zu einer wahren Erfüllung gelangst.
In welchen Situationen hättest du Mitgefühl von anderen gebraucht? Keine Tipps und Anleitungen, wie du deinen Schmerz verdrängen kannst. Wie zB. Es müsse ja schon längst gut sein, oder es sei ja nicht so schlimm… Denen, die diese Sätze gesprochen haben, dienten sie als Selbstschutz. Wer nicht seine eigenen Wunden geheilt hat und somit nicht die Kraft und Möglichkeiten einer Transformation in sich erfahren hat, mutet sie auch anderen nicht zu und kann somit auch schwer Leid und Schmerz bei anderen ertragen.
Wo hast du dich gedrängt gefühlt, deinen Schmerz nicht im vollen Ausmaß spüren zu dürfen? (nicht im Sinne der Opferhaltung, sondern im Sinne von Annehmen)
Kennst du die Geschichte deiner Eltern? Großeltern?
Gibt es Ähnlichkeiten zu deinen Verhaltensweisen? Wenn ja, bist du bereit, dieses Muster zu beenden? Damit Heilung in dir, in der Vergangenheit und in der Zukunft geschehen darf?
Gibt es etwas für deine Ahnenreihe zu lösen?
„Jede neue Zeit erfordert neue WEGE.
Jeder neue Weg erfordert MUT.
Mut erfordert VERTRAUEN.
Vertrauen erfährt ihr dort, wo geliebt wird und wo ihr liebt.
LIEBE ist euer Ursprung!“
Seid gesegnet in eurem Sein. Ich grüße euch in Liebe. Maria Magdalena